Abstract

This is a response to the article: The French and German versus American Debate over 'New Religions', Scientology, and Human Rights Stephen A. Kent, Edmonton (Canada) Published in MJR Vol.6, No.1 (January 2001)Wer einen Professorentitel tragt, geht bestimmte Verpflichtungen ein. Die wichtigste besteht darin, dass er grundliche, faire und ehrliche Arbeit leistet, ohne vorgefasste Meinungen als wissenschaftliche Schlussfolgerungen auszugeben. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Gelehrter uber den Judaismus schreiben wurde, ohne jemals mit Menschen judischen Glaubens gesprochen zu haben. Auch wurde ein Wissenschaftler wohl kaum eine Dissertation uber Menschen lutherischen Bekenntnisses anfertigen, ohne jemals deren Gottesdienste besucht zu haben. Was wurden Sie von jemandem halten, der behauptete, aufgrund seiner Gesprache mit exkommunizierten Kirchenmitgliedern fundierte Kenntnisse des Katholizismus zu besitzen? Wenn er zudem darauf beharren wurde, dass der Umstand fehlender Informationen aus erster Hand nicht etwa ein Manko, sondern vielmehr ein Vorteil ware, und er dennoch nur Negatives zu berichten wusste, wurden Sie ihn dann nicht zumindest fur voreingenommen halten? Mit Sicherheit wurden Sie Zweifel daran hegen, ob er der Vorstellung von einem unparteilichen Wahrheitssucher entspricht, die den Wissenschaftler traditionell charakterisiert.

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