Abstract

Zusammenfassung3D-Technologien sind in vielen Industriezweigen präsent und gewinnen auch in der Medizin zunehmend an Bedeutung. In Forschung, Lehre und Patientenbehandlung finden 3D-Visualisierung und 3D-Druck vielfältig Anwendung. In der Dermatologie besteht hier Entwicklungspotenzial. Besonders die dermatologische Lehre nutzt nach wie vor überwiegend zweidimensionale Abbildungen von Hautkrankheiten in Lehrbüchern und Vorlesungen. Dieser Übersichtsartikel schlägt einen Bogen von etablierten historischen dreidimensionalen Lehrmedien in der Dermatologie zu modernen 3D-Verfahren und ihrer Anwendung in verschiedenen dermatologischen Lehrformaten. Virtual und Augmented Reality sowie 3D-Druck können immersive Lernerfahrungen bieten und werden vereinzelt bereits mit Erfolg angewandt. Innovationen in dem Gebiet der 3D-Medien bieten spannende Ausblicke auf potenzielle Anwendungsgebiete.

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