Abstract

On festive days worldwide eyes are severely injured by fireworks. The data on the number and severity are to date not registered in Germany. How frequent are firework-induced injuries in Germany, who are the affected, how serious are the injuries, which forms of treatment are necessary and how frequent are accompanying injuries? AGerman nationwide online-based survey was carried out in all inpatient eye departments and data over the last 3 consecutive years were descriptively analyzed. From New Years Eve 2016/2017, when 41eye departments sent in data, the participation could be increased to 51eye departments in 2018/2019. More than one third (33-39%) of all 1356 patients over 3 years were minors, 60% were younger than 25years old and roughly 60% of patients were injured as bystanders or in an unclear situation. In total 25% of all eye injuries were considered severe and required inpatient treatment. Accompanying injuries of the other eye, the face and hands were more frequent in minors than in adults. Eyeball ruptures were reported in 10minors and 38adults over the 3 years. Particularly minors and bystanders need better protection.

Highlights

  • On festive days worldwide eyes are severely injured by fireworks

  • Die Augenverletzungen werden in 18–38 % der Fälle als schwer eingestuft und sind dann durch eine schlechte funktionelle Prognose gekennzeichnet [11, 13, 21]

  • Die Europäische Union, die zwar aus Gründen der Marktharmonisierung die Anhebung der Sprengstoffmenge ermöglicht hat, bietet dafür die gesetzliche Grundlage, indem sie feststellt: „Die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen und insbesondere von Feuerwerkskörpern unterliegt in den einzelnen Mitgliedstaaten sehr unterschiedlichen kulturellen Gepflogenheiten und Traditionen

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Summary

Der Ophthalmologe

Die Augenverletzungen werden in rund 20 % der Fälle als schwer eingestuft und sind dann durch eine schlechte funktionelle Prognose gekennzeichnet. Der Dachverband der nationalen augenärztlichen Gesellschaften, das International Council of Ophthalmology (ICO), hat seine Mitglieder im Mai 2016 aufgerufen, sich in der Diskussion um ein Verbot privat genutzter Feuerwerks- und Knallkörper zu engagieren, um die Zahlen dieser vermeidbaren Verletzungen zu reduzieren [10]. Um dieser Diskussion eine fundierte Datenbasis zu geben, hat die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) deutschlandweit Daten über Augenverletzungen durch Feuerwerks- und Knallkörper erhoben. Bei dieser Einteilung werden jeweils der sachgerechte Gebrauch und insbesondere die Einhaltung des Sicherheitsabstands vorausgesetzt. Für den privaten Gebrauch sind Kategorie-F2-Artikel ab dem 29.12. Ein besonderes Interesse gilt außerdem der Frage, ob die Betroffenen den auslösenden Feuerwerks-oder Knallkörper selbst gezündet haben oder ob sie als Zuschauer oder Passanten verletzt wurden. Die im Folgenden dargestellten Umfrageergebnisse umfassen jeweils 5 Tage um die Jahreswechsel 2016/17, 2017/18 und 2018/19

Material und Methoden
Patientenalter und Geschlechtsverteilung
Schweregrad der Verletzung und der Therapie
Einschätzung von Visusverlust und Folgeeingriffen
Zuschauer oder Passanten
Visusverlust andere Residuen
Verursacher Zuschauer Unklar Selbst
Kinder vor allem durch Knallkörper verletzt
Feuerwerk MiƩel
Limitationen und Konsequenzen der Studie
Einhaltung ethischer Richtlinien
Literatur
Findings
Leitthemenübersicht von Der Ophthalmologe
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