This paper presents a review of the evidence for long-term breast cancer follow up to determine if routine clinical review post treatment for breast cancer has benefits for patients.There is little evidence that clinical review of patients beyond 3 years post-diagnosis leads to improved patient survival. Separate to survival there is a dearth of inquiry relating to the value of long-term clinical review of patient in terms of psychological outcomes, quality of life, patient satisfaction, access to specialist advice regarding management of symptoms, and reassurance. Regardless of supporting evidence, most breast units in the UK continue to undertake routine six monthly clinical reviews of patients up to a minimum of 5 years.A literature search for the period 1989 to January 2006 was undertaken using the CINAHL, MEDLINE, and PsychINFO databases. Keywords such as ‘cancer follow-up’, ‘cancer survivorship’, and ‘psychological outcomes of cancer’ were utilised. Hand searching was also undertaken.Overall a paucity of evidence was found in relation to the long-term needs of breast cancer survivors. Alternatives to hospital-based follow-up are reported such as GP or nurse-led follow-up, but the fundamental question of the importance of follow-up in relation to psychological morbidity and quality of life still remains unanswered.Further research is needed to investigate the importance of follow-up to patient survivorship. Research to explore the concept of point of need access, as well as the qualitative experiences of patients post-discharge, informational needs at discharge and on-going psychosocial support is suggested. Ultimately this paper argues for a greater choice and involvement of patients in determining their future follow up needs, providing the patient with a personalised package of care based on risk assessment and subsequent education programmes to empower patients towards self-management following discharge.Dieser Artikel enthält ein Review der vorhandenen wissenschaftlichen Daten in Zusammenhang mit dem Langzeit-Follow-up von Brustkrebspatientinnen. Das Ziel der Autoren besteht darin, festzustellen, ob die Patientinnen im Anschluss an die Behandlung ihres Brustkrebsleidens von routinemäßigen klinischen Verlaufskontrollen profitieren.Bislang existieren kaum Beweise, dass ein länger als drei Jahre dauerndes klinisches Follow-up die Überlebensdauer von Brustkrebspatientinnen verlängert. Ferner existieren nur wenige Informationen zu den Vorteilen eines Langzeit-Follow-up im Hinblick auf die Psyche, die Lebensqualität, die Zufriedenheit der Patientinnen, die Behandlung der Symptome durch Fachärzte sowie die Beruhigung der Patientinnen. Ungeachtet fehlender wissenschaftlicher Daten wird in Großbritannien in den meisten Einrichtungen für Brustkrebspatientinnen routinemäßig alle sechs Monate ein Follow-up für die Dauer von mindestens fünf Jahren durchgeführt.Die Autoren führten eine Literaturrecherche über den Zeitraum von 1989 bis Januar 2006 durch. Abgefragt wurden die Datenbanken CINAHL, MEDLINE und PsychINFO. Als Suchbegriffe wurden unter anderem „Follow-up von Krebspatientinnen“, „Überleben von Krebspatientinnen“ und „psychische Auswirkungen bei Krebserkrankungen“ verwendet. Darüber hinaus führten die Autoren eine Handsuche durch.Insgesamt wurde ein Mangel an wissenschaftlichen Daten in Zusammenhang mit den langfristigen Bedürfnissen von Brustkrebspatientinnen festgestellt. Es zeigte sich, dass ein Follow-up nicht zwangsläufig stationär erfolgen muss, sondern auch durch Hausärzte oder Krankenschwestern gewährleistet werden kann. Unbeantwortet blieb jedoch die entscheidende Frage der Bedeutung eines Follow-up im Hinblick auf die psychische Morbidität und die Lebensqualität.Weitere Forschungsaktivitäten sind erforderlich, um die Bedeutung eines Follow-up für das Überleben der Patientinnen zu ermitteln. Darüber hinaus sollten das „Point of need access“-Konzept, die qualitativen Erfahrungen der Patientinnen nach der Entlassung sowie der Bedarf an Information zum Zeitpunkt der Entlassung und an psychosozialer Langzeitunterstützung erforscht werden. Die Autoren plädieren für bessere Auswahlmöglichkeiten und eine stärkere Einbindung der Patientinnen im Hinblick auf ihr künftiges Follow-up, für individualisierte, auf einer Risikobewertung basierende Pflegemaßnahmen sowie für Schulungsprogramme, mit deren Hilfe die Patientinnen in die Lage versetzt werden, sich nach der Entlassung selber zu versorgen.