Abstract

ZusammenfassungKrisen sind gegenwärtig nicht wegzudenken: Die Klimakrise, die Corona-Pandemie sowie Kriege und Konflikte gehören aufgrund unmittelbarer sowie medial erzeugter Betroffenheit auch zur Lebenswelt von jüngeren Kindern. Krisen führen zu Ängsten – sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Die zentrale These des Beitrags besteht darin, dass es gilt, einen pädagogischen Umgang mit Krisen zu finden sowie (jüngeren) Kindern eine für sie angemessene Auseinandersetzung mit Krisen zu ermöglichen. Der Begriff „Krisen“ wird hierfür erläutert und es folgt ein Einblick in den aktuellen Forschungsstand zu Kindern und Krisen. Neben dem pädagogischen Umgang im Kindergarten sowie in der Grundschule wird die didaktisch aufbereitete Thematisierung von Krisen und Konflikten als Inhaltsfeld der politischen Bildung im Sachunterricht diskutiert. Hierbei geht es um das Verstehen von Zusammenhängen und die Auseinandersetzung mit der Krisen innewohnenden Ungewissheit. Darauf aufbauend folgen Überlegungen für weiterführende Forschungsarbeiten zur Thematik.

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