Abstract

The paper presents a study within the scope of cognitive linguistics. The aim is to relate Langacker’s assumption about language as meaning to grammatical language items and to examine it, taking the already existing research into consideration, by analysing selected temporal and modal conjunctions. The research object in this comparative analysis are selected German conjunctions and their Polish counterparts. The study provides answers to the following questions:
 
 Is meaning content activated by conjunctions in language processing?
 Which emotions are triggered in the participants of the study?
 How are the conceptualized meanings and emotional values that are ascribed to the conjunctions influenced by particular contexts of the utterances?
 
 The method of intersubjective introspection makes it possible to trace the allegedly finished processing mechanisms in participants.

Highlights

  • The paper presents a study within the scope of cognitive linguistics

  • Is meaning content activated by conjunctions in language processing?

  • Which emotions are triggered in the participants of the study?

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Summary

Einleitung

In den kognitionslinguistisch ausgerichteten Ansätzen wird die Sprache in der allgemeinen menschlichen Erkenntnis situiert. Dass alle sprachlichen Einheiten, sowohl die lexikalischen als auch die grammatischen, bedeutungshaltig sind. Der Vorzug Langacker‘schen Begriffs der symbolischen Einheit (zur Bezeichnung der sprachlichen FormBedeutungseinheit) besteht darin, dass sie, anders als die Konstruktion (der äquivalente Begriff in den Konstruktionsgrammatiken), in weitere symbolische Einheiten zerlegbar ist und somit sowohl einfache als auch komplexe sprachliche Ausdrücke erfasst und die symbolische Relation versinnbildlicht (cf Ziem 2008: 181, 192, 198). Die Konzeptualisierung wird als mentale Erfahrung und Erkenntnisprozess begriffen, infolge derer sich die Bedeutung aus dem evozierten Inhaltsgehalt und der Art seiner Verbildlichung im Geiste einzelner SprachbenutzerInnen in jedem sprachlichen Ereignis erneut herauskristallisiert (cf Langacker 2009: 54, 85). Wird in dem vorliegenden Beitrag die These vertreten, dass die symbolischen Einheiten als konventionalisierte Gebilde von den Mitgliedern einer Sprachgemeinschaft nur partiell intersubjektiv geteilt werden, weil sie in individuellen Prozessen der Bedeutungsbildung einzelner SprachbenutzerInnen individuell und subjektiv konzeptualisiert werden. Mit der in dem vorliegenden Beitrag präsentierten Untersuchung individueller Verarbeitungsweisen ausgewählter temporaler und modaler Konjunktionen soll ein weiterer Beitrag zur Erforschung individuell konzeptualisierter Bedeutungsinhalte der Funktionswörter und ihrer emotionalen Prägung geleistet werden

Zum Begriff der Konzeptualisierung und Bedeutungsprofilierung
Zur emotionalen Komponente der Kognition
Zu den konzeptualisierten Bedeutungsinhalten ausgewählter Funktionswörter
Material und Methode
Isolierte temporale Konjunktionen
Isolierte modale Konjunktionen
Temporale Konjunktionen in Äußerungskontexten
Emotionseinschätzungswerte der Konjunktionen im Vergleich
Schluss
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