Abstract

Inhibitoren des Natrium-Glukose-Kotransporters 2 (SGTL2i, Gliflozine) wurden ursprünglich zur Diabetestherapie entwickelt, zeigten jedoch in den Zulassungsstudien unerwartete positive Effekte auf Herz- und Nierenfunktion. Im vergangenen Jahr wurden die Ergebnisse mehrerer großer Phase-III-Studien publiziert, welche die Effekte dieser Medikamentenklasse bei chronischer Niereninsuffizienz und Herzinsuffizienz auch ohne diabetische Grunderkrankung untersuchten. Die überwiegend positiven Ergebnisse haben dazu geführt, dass sich der Einsatzbereich von SGLT2i stetig erweitert. Der vorliegende Artikel soll einen Überblick über die neuesten Endpunktstudien zu SGLT2i geben und Konsequenzen für die Praxis aufzeigen, den Wissensstand zu Risiken und Nebenwirkungen wiedergeben und aktuelle Hypothesen zum Wirkmechanismus dieser Medikamentenklasse zusammenfassen.

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