Abstract

Schwächen in der Schriftsprachkompetenz gehörloser Erwachsener sind vielfach dokumentiert. In der vorliegenden Untersuchung geht es um die subjektive Bewertung der Lese- und Schreibfähigkeit von Gehörlosen durch Gehörlose selbst. Dazu wurde 30 gehörlosen Personen ein dafür entwickelter Fragebogen vorgegeben. Der Fragebogen deckt die Bereiche Lesegewohnheiten, Lesesinnverständnis, Befindlichkeit, Wunsch nach besseren Lesekenntnissen, Selbsteinschätzung der Fehlerhäufigkeit und Befindlichkeit beim Schreiben. Die Ergebnisse zeigen geringe Bereitschaft und Fähigkeiten für das Lesen von Romanen, vielfach eine realistische Einschätzung der Schreibfähigkeiten, sowie eine dementsprechende Leidensbetroffenheit.

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