Abstract

Der Rückfuß des Patienten mit rheumatoider Arthritis ist in hohem Maße statischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Die unmittelbare Synovitis des oberen Sprunggelenkes ist dabei seltener anzutreffen als biomechanisch relevante Störungen im Bereich des subtalaren und der tarsalen Gelenke. Die frühe Bettung und Stützung des Fußes durch Zurichtungen am Schuh bzw. orthopädische Schuhe können bei Patientenakzeptanz Progredienz durch Minimierung der Noxen verhindern, allerdings Belastungsschmerz kaum verringern. Die massive Einschränkung der Mobilität rechtfertigt eine frühe Arthrodese des oberen Sprunggelenkes und im Bedarfsfalle auch eine Panarthrodese mit welcher die Patienten ihre Belastbarkeit, Schmerzfreiheit und Mobilität bei nur geringer Einschränkung wiedererlangen können. Die zur Verfügung stehenden Operationsmethoden ermöglichen ein destruktions- und deviationsabhängiges Vorgehen durch Verwendung von Schrauben, Platten und Marknägeln. Die Ergebnisse sind zufriedenstellend und die möglichen Komplikationen, wie Infekt und Pseudoarthrose mit durchschnittlich unter 5% beschrieben, sodass die Arthrodese des Rückfußes beim Patienten mit Destruktion des Sprunggelenkes ohne Einschränkung empfohlen werden kann.

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