Abstract

Zur Simulation von Ausgleichsvorgangen in Energieversorgungsnetzen wird das aus einer Naherungslosung mit der numerisch absolut stabilen Trapezregel und der Knotenanalyse entstandene Differenzenleitwertverfahren verwendet. Am Beispiel eines dreiphasigen, gekoppelten, symmetrischenRL-Gliedes werden in Raumzeigerkomponenten die vier Differenzenleitwertverfahren DLV, SDLV1, SDLV2 und SDLV3 abgeleitet. Sie unterscheiden sich darin, das die Trapezregel jeweils um einen mathematischen Schritt fruher oder spater zur Anwendung kommt. Es wird bewiesen, das es SDLV3 als einziges Verfahren gestattet, bei linearen Netzen mit beliebig groser Schrittweite zu rechnen. Die aus der Theorie gezogenen Schlusfolgerungen werden durch die Simulation eines dreipoligen Kurzschlusses in einem einfachen Beispielnetz bestatigt. Alle Ergebnisse lassen sich auch auf einphasige Netze mit reellen zeitveranderlichen Grosen ubertragen.

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