Abstract

AbstractDie Inkorporation von Nanoporen in Graphen‐Nanostrukturen wurde als effiziente Methode zur Anpassung der Bandlücke und elektronischen Struktur dieser Materialien demonstriert. Allerdings ist die atomgenaue Einbettung uniformer Nanoporen in Graphen‐Nanostreifen (GNS, engl. GNR) auf atomarer Ebene durch Mangel an effizienten Synthesestrategien bislang unterentwickelt. Wir berichten hier vom ersten lösungschemisch dargestellten, vollständig durch Scholl‐Reaktion konjugierten porösen GNS (pGNS), welchen wir durch das atomgenau dargestellte Polyphenylen P1 mit vorinstallierten hexagonalen Makrozyklen zugänglich machen konnten. pGNS enthält periodische Poren im sub‐Nanometerbereich (0.6 nm) mit einem Abstand von 1.7 nm zueinander. Um unsere Synthesestrategie zu untermauern, wurden zwei poröse Modellverbindungen (1 a, 1 b) mit einer zu pGNS identischen Pore erfolgreich dargestellt. Die chemische Struktur und photophysikalischen Eigenschaften von pGNS wurden durch verschiedene spektroskopische Methoden untersucht. Die eingebetteten periodischen Nanoporen vermindern die π‐Konjugation und damit die Interaktion zwischen den Nanostreifen, verglichen mit nicht porösen GNS von ähnlicher Breite. pGNS zeigt demzufolge eine erhöhte Bandlücke und eine verbesserte nasschemische Prozessierbarkeit.

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