Abstract

Zusammenfassung. Aus der Perspektive des Zweikomponentenmodells der Kognitionsontogenese, das der biologischen Mechanik die kulturell geformte Pragmatik gegenüberstellt, wird die intellektuelle Entwicklung über die Lebensspanne nachgezeichnet. Besonders berücksichtigt werden folgende Gegenstände: (a) Formen der Abhängigkeit zwischen mechanischer und pragmatischer Entwicklung; (b) ontogenetische Veränderungen in relativer Stabilität, Heritabilität und Differenzierung intellektueller Fähigkeiten; (c) historische und ontogenetische Plastizität des Leistungsniveaus; (d) die Purifizierung der Messung von Altersunterschieden in der Mechanik; und (e) die Suche nach basalen Determinanten der mechanischen Entwicklung. Plädiert wird für eine Konzeptualisierung intellektueller Entwicklung, die bereichsspezifische und übergreifende Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.

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