Abstract

Bei 245 Fallen mit Blutungen nach mindestens 3jahriger Menopause handelt es sich in 95% um eine uterine Blutung. Davon war in 43,75% ein maligner Tumor die Ursache. In 9,6% war das histologische Substrat eine glandular-cystische Schleimhaut, deren histologisches Bild nicht gegen das des diffusen Korpusadenoms abzugrenzen ist. Es wird daher diskutiert, ob diese Bilder immer die Folge eines Follikelhormonuberschusses seien, ob es sich nicht vielmehr in der spaten Menopause in einem Teil der Falle um einen gutartigen autonomen Tumor handelt. Bei 9 Fallen mit glandular-cystischer Schleimhaut nach Hormontherapie und Granulosazelltumor (1 Fall) fiel die nur schwache Cystenbildung im Gegensatz zu den Fallen ohne offensichtliches Hormonstimulans auf. Zwei Falle carcinomatoser Entartung einer glandular-cystischen Schleimhaut in der Menopause werden beschrieben.

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