Abstract
Bei 32 Patienten mit cervicaler Discushernie werden die klinischen, elektromyographischen und myelographischen Befunde verglichen. Dabei ergibt sich, das die Elektromyographie zwar in weit hoherem Prozentsatz erlaubt, eine monoradikulare Lasion festzustellen als die subjektiven Angaben und die neurologischen Befunde, das sie aber in bezug auf die Hohenlokalisation der Discushernie nicht unbedingt zuverlassig ist. Die Veranderungen im EMG sind auch haufiger von Vorderhornzell- als vom radikularen Typ. Es ist deshalb anzunehmen, das sie meistens durch eine sekundare Schadigung des Halsmarks, z. B. durch Storung der Blutversorgung in segmentaler Ausdehnung oder durch Zug am Ligamentum denticulatum zustande kommen.
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