Abstract

Schluck- und Fütterstörungen in der Pädiatrie sind meist komplexer Natur. Dieses liegt darin begründet, dass diese Störungsbilder häufig im Zusammenhang mit medizinischen Erkrankungen, psychosozialen Risikokonstellationen und Entwicklungsstörungen auftreten. Durch ihre komplexe Symptomatik, Pathogenese und Entwicklungsverlauf erfordern sie die Betrachtung durch unterschiedliche Fachdisziplinen. Eine interdisziplinäre Herangehensweise bei der Diagnostik und Therapie dieser Störungsbilder gibt dem Team die Möglichkeit, auf verschiedenen Zugangswegen eine optimale Behandlungsstrategie für das individuelle Kind zu entwickeln. Das Ziel der Behandlung von kindlichen Schluck- und Fütterstörungen ist eine ausreichende und sichere Versorgung des Kindes mit Nahrung und Flüssigkeit ohne Druck und Zwang. Essen und Trinken sollten wieder zu einer besonderen und genußvollen Erfahrung für Eltern und Kind werden. Ein Behandlungsansatz wird in dieser Arbeit vorgestellt.

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