Abstract

Die Beschreibung und Erklarung von Institutionenwandel ist eine zentrale Herausforderung des neoinstitutionalistischen Forschungsprogramms. Dieser Aufsatz diskutiert zentrale konzeptionelle, methodische und forschungspraktische Probleme bei der Analyse des Wandels formaler Institutionen. Konzeptionell werden vier Analyseansatze diskutiert, die sich hinsichtlich des Trade-Offs zwischen Breite und analytischer Tiefe unterscheiden. Methodisch entwickeln wir Werkzeuge, durch die sich die Identifikation von Anderungen in formalen Regeln weitgehend automatisieren und valide quantitative Indikatoren des Umfangs von Textanderungen erheben lassen. Wir demonstrieren die praktische Anwendung der Analyseansatze und Werkzeuge an Daten zum Wandel parlamentarischer Regeln in europaischen Demokratien und diskutieren weitere Anwendungsfelder.

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