Abstract

Dieser Beitrag untersucht eine Reihe von wichtigen Fragen bezuglich der Transparenz und der Rechenschaftslegung von Zentralbanken. Dabei wird besonderes Gewicht auf den sogenannten Monetaren Dialog, d.h. das regelmasige Erscheinen des EZB-Prasidenten zu Kommunikationszwecken vor dem Europaischen Parlament, gelegt. Um die Kernaspekte der Kommunikation und des Erwartungs-Managements von Zentralbanken zu beleuchten, bezieht er sich auf ein praktisches institutionelles Beispiel, den Monetary Dialogue im Kontext einer sich entwickelnden neuen unkonventionellen Geldpolitik. Kommunikation wird als eine geldpolitische Politikoption zur Minimierung von Risiken beschrieben, die im Kontext des Ausstiegs aus der unkonventionellen Geldpolitik entstehen konnen. Daruber hinaus wird sie als ein praktischer Bestandteil des Signalling-Kanals interpretiert. Dieser beschreibt, was die Offentlichkeit aus den Ankundigungen unkonventioneller geldpolitischer Masnahmen wie der quantitativen Lockerung (QE) lernt.

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