Abstract

Im vorliegenden Überblick wird der Zusammenhang zwischen der Schlaflänge, der Schlafqualität, dem Immunsystem und einer SARS-CoV-2-Infektion aufgezeigt. Kurzer und/oder schlechter Schlaf kann einen Einfluss auf das Entstehen einer Infektion sowie deren Verlauf haben. Ebenso können eine SARS-CoV-2-Infektion sowie die pandemiebedingten Umstände den Schlaf negativ beeinflussen. Dabei nimmt insbesondere die Schlafqualität ab. Die Pandemie hat somit das Potenzial, Schlafstörungen auszulösen, zu verstärken und/oder aufrechtzuerhalten. Diese Befunde haben insofern Relevanz, als nur ein ausreichender und erholsamer Schlaf das Immunsystem stärkt und protektiv bezüglich einer Infektion und ihres Verlaufs wirken kann. Die Pandemie stellt somit eine weitere Herausforderung für die Schlafmedizin dar und bietet gleichzeitig die Chance, die Bedeutung des Schlafs für die Gesundheit und den Krankheitsverlauf zu vermitteln.

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