Abstract

Der Beitrag analysiert die komplexen Stigma-Relationen in der Sozialen Arbeit. Durch die theoretische Schärfung des Stigma-Konzepts wird eine Interdependenz zwischen individuellen, institutionellen und gesellschaftlichen Dimensionen von Stigmatisierungen rekonstruiert, die als Verteilungs- und Begrenzungsmechanismen die Hilfsangebote der Sozialen Arbeit beeinflussen. Diese mehrdimensionale Verflechtung wird in einem Modell veranschaulicht, das als Baustein für eine Stigma-Theorie der Sozialen Arbeit herangezogen werden kann. Der Beitrag plädiert abschließend für eine mehrdimensionale Stigma-Analyse, um nachhaltige Perspektiven für die Entstigmatisierung der Sozialen Arbeit zu entwickeln. Ausblickartig werden Möglichkeiten für eine strukturelle Entstigmatisierung skizziert.

Full Text
Paper version not known

Talk to us

Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have

Schedule a call

Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.