Abstract
In Erweiterung zu den klinischen und histopathologischen Faktoren konnten die Genexpressionsanalysen des Mammakarzinoms mit teilweise sehr unterschiedlichen Signaturen unser Wissen um die Prognoseabschätzung dieser heterogenen Erkrankung deutlich erweitern. Obwohl die Ergebnisse prospektiv randomisierter Studien noch nicht vorliegen, sind die bisher vorliegenden Daten zur Validierung der Gensignaturen schon sehr beeindruckend. So hat das Expertenpanel der St.-Gallen-Brustkrebskonferenz von 2009 mehrheitlich die Verwendung der Gensignaturen unter bestimmten Umständen empfohlen. Derzeit sollten die Entscheidungen zur weiteren Therapieempfehlung einer an Brustkrebs erkrankten Frau aber weiterhin auf der sorgfältigen und umfassenden Evaluation der klinischen und histopathologischen Daten beruhen. Aber innerhalb von zwei international durchgeführten wissenschaftlichen Studien (für Europa die MINDACT-Studie) kann die Genexpressionsanalyse betroffenen Patientinnen angeboten werden.
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