Abstract

Exemplarisch anhand einer Analyse subjektiver Theorien von Jugendsozialarbeiter_innen greife ich in dem Erfahrungsbericht meine Uberlegungen und Entscheidungen hinsichtlich der starkeren Anbindung qualitativer Inhaltsanalyse an analytische Heuristiken auf. Ich verdeutliche, dass mit der zusammenfassenden Technik der qualitativen Inhaltsanalyse nach MAYRING (2000, 2015) zwar inhaltliche (Wissens-) Konzepte in subjektiven Theoriestrukturen identifiziert werden konnen, wie diese jedoch miteinander (in einer formalen Relation) verbunden sind, kann mit dem Vorgehen nicht offengelegt werden. Da die qualitative Inhaltsanalyse aber modifiziert werden kann (SCHREIER 2014), besteht die Moglichkeit, sie mit anderen empirischen Methoden sowie theoretischen Modellen zu verknupfen. Forschungspraktisch wird aufgezeigt, wie ihre Technik der Zusammenfassung mit dem okosystemischen Entwicklungsmodell verknupft werden kann, sodass nicht nur einzelne inhaltliche (Wissens-)Konzepte, sondern ebenso ihre Beziehungen zueinander herausgearbeitet werden konnen. Die Analysearbeit wird dabei mittels empirischen Materials veranschaulicht.

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