A Narrow Range of Wavelengths Active in Regulating Apothecial Development in Sclerotinia sclerotiorum

Abstract

Three Swedish and one Canadian isolate of Sclerotinia sclerotiorum were tested for apothecial formation in light of different wavelengths and for measuring light absorbance of macerated apothecia and apothecia filtrate in a spectrophotometer. The apothecial formation was recorded after keeping laboratory-produced sclerotia under different light filters illuminated by True-Lite fluorescent tubes. The experiments, performed at room temperature, demonstrated that normal apothecia developed only in light of wavelengths between 276 and 319 nm, and that macerated apothecia and apothecia filtrate absorbed light at the same wavelengths with a maximum absorbance at 310 nm. The stipes showed a clear positive phototropism in light that was not essential for apothecia development. indicating that there may be different photoreceptors for phototropism and photomorphogenesis. Negative phototropism of stipes occurred at certain wavelengths in yellow light. Zusammenfassung Es wurden drei Sclerotinia sclerotiorum-Isolate aus Schweden und ein Isolat aus Kanada ausgewahlt, um den Einfluss der Lichtwellenlange auf die Apothecienentwicklung zu untersuchen. Mit den gleichen Isolaten wurde mit Hilfe eines Spektrophotometers die Lichtabsorption von purierten Apothecien sowie Apothecienfiltraten ermittelt. Die Bildung von Apothecien wurde mit im Labor gebildeten Sclerotien untersucht; diese wurden unter einer Kunstlichtquelle (True-Lite) mit definierten Wellenlangen gehalten. Die bei Raumtemperatur durchgefuhrten Versuche zeigten, dass normal entwickelte Apothecien sich nur bei Licht mit einer Wellenlange zwischen 276–319 nm entwickelten. Es konnte ferner gezeigt werden, dass sowohl die purierten Apothecien als auch das Apothecienfiltrat Licht der gleichen Wellenlange absorbierten, mit einer maximalen Absorption bei 310 nm. Die Stiele zeigten einen deutlich positiven Phototropismus auch bei Wellenlangen, die nicht fur die Apothecienbildung essentiell sind. Dies konnte bedeuten, dass es unterschiedliche Photorezeptoren fur den Phototropismus und die Photomorphogenese gibt. Ein negativer Phototropismus der Stiele wurde bei einigen Wellenlangen im Gelblichbereich beobachtet